
Von Tredu nach Kalmar: Pauli und Olli setzen Theorie in die Praxis um und entwickeln neue Fähigkeiten
Olli und Pauli, Studenten der Fachrichtung Elektrotechnik und Automatisierungstechnik an der Berufsschule Tredu, begannen ihr studienbegleitendes Praktikum bei Kalmar mit bescheidenen Erwartungen. Keiner von beiden war vor dem Praktikum mit den Aktivitäten von Kalmar vertraut, und Olli gibt sogar zu, dass das kostenlose Mittagessen während des Praktikums einer der ersten Anreize für die Wahl dieses Praktikumsplatzes war.
Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass Kalmar viel mehr zu bieten hatte als nur das Mittagessen. Nach dem Praktikum arbeiteten sie den Sommer über als Techniker bei Kalmar weiter.
Lernen am Arbeitsplatz und in der Schule
Während ihres Praktikums bereiteten Pauli und Olli Batteriepacks vor und führten elektrische Vorbereitungsarbeiten durch. Obwohl sie beide der Meinung waren, dass die in der Schule erworbenen Kenntnisse eine gute Grundlage bildeten, waren sie sich einig, dass das eigentliche Lernen erst mit den praktischen Aufgaben begann. „Am Arbeitsplatz lernt man immer mehr“, sagen sie unisono.
Insbesondere ihr Projekt im Rahmen der Berufsschulausbildung bot ihnen die Möglichkeit, ihre Automatisierungskenntnisse in der Praxis anzuwenden. Sie bauten ein „Rack“, einen Simulator für Reachstacker.
Während ihrer Ausbildung hatten Pauli und Olli die Möglichkeit, ihren Gabelstaplerführerschein zu machen und einen Kurs für Gabelstaplerfahrer zu absolvieren. Sie schätzen diese Gelegenheit sehr, da diese Fähigkeiten auch in Zukunft nützlich sein werden.
Nach dem Praktikum begann Pauli im Lager zu arbeiten, einer wichtigen Funktion, die im Sommer aufrechterhalten werden muss. Die Arbeit ist sehr verantwortungsvoll und präzise, sodass seine Auswahl für diese Aufgabe auch großes Vertrauen seitens des Arbeitgebers zeigte.
Unvergessliche Erfahrungen und eine großartige Arbeitsgemeinschaft
Eine der größten Errungenschaften von Pauli war es, den Umgang mit dem Gabelstapler zu erlernen. Er hat gelernt, ihn auf engem Raum zu bedienen, und diese Fähigkeit könnte auch in Zukunft von großem Wert sein. „Seit ich den Gabelstaplerführerschein habe, ist mein Aufgabenbereich vielseitiger geworden“, beschreibt er.
Die Arbeitsatmosphäre bei Kalmar wird von den Sommermitarbeitern gelobt. Gemeinsame Pausen und eine entspannte Umgebung sind ein wichtiger Teil ihres Tages.
Pauli findet, dass Pausen eine gute Gelegenheit sind, den Kopf frei zu bekommen, da das Bedienen eines Gabelstaplers ständige Aufmerksamkeit für die Umgebung erfordert.
Beide heben die Unterstützung ihrer Kollegen hervor und wie sie sofort in das Team aufgenommen wurden. „Man bekommt Hilfe von allen, wenn man sie braucht“, lobt Olli. Jari Roslöf, der die Studenten während des Praktikums betreute, wird besonders gewürdigt.
Jari hat eine entscheidende Rolle bei ihrer Betreuung gespielt und ihnen bei jeder Frage geholfen. Außerdem sorgt ihr Vorgesetzter dafür, dass Pauli und Olli Spaß an ihren Aufgaben haben, was für beide wichtig ist.
Eine der unvergesslichsten Erfahrungen für beide war das Fahren von 17 Meter hohen Reachstackern. „So etwas kann man sonst nirgendwo fahren“, lacht Olli. Die Erfahrung war zunächst nervenaufreibend, aber unvergesslich.
Zukunftspläne und Ratschläge für andere
Pauli und Olli sind daran interessiert, nach ihren Sommerjobs vor dem Militärdienst bei Kalmar weiterzuarbeiten. Außerdem hoffen sie, Erfahrungen im Außendienst sammeln zu können, beispielsweise in Polen, wo einige ihrer Vorgänger bereits die Gelegenheit dazu hatten. Sie würden gerne den gesamten Weg der Produkte mitverfolgen, da die in Finnland montierten Antriebseinheiten nach Polen geschickt werden, um dort in die Maschinen eingebaut zu werden.
Pauli und Olli empfehlen Kalmar allen Interessierten wärmstens. „Ein angenehmes Arbeitsumfeld und ein entspanntes Team machen Kalmar zu einem guten Arbeitgeber“, bekräftigen sie.
Für junge Menschen, die sich für Kalmar interessieren, hat Pauli einen klaren Rat: „Egal, um welche Aufgabe es sich handelt, es lohnt sich, sie gut zu machen. Wenn man zeigt, was man kann, kommt man weit und wird vielleicht dafür belohnt.“ Olli ergänzt Paulis Rat: „Hier wurde uns so ziemlich alles beigebracht, was man braucht, also muss man sich keine Sorgen machen.“
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